Spritverbrauch

  • Manuel
    Ich bin seit 10 Jahren Rentner und muss sparen. Die Alternativen sind entweder ein PS-Monster dauerhaft vor der Tür geparkt oder ein sparsames Auto zum genussvollem Fahren bei max. 18.000 km/Jahr. Die modernen Motorsteuerungen geben dem PS-Monster jederzeit genug Sprit, um die volle Leistung abrufen zu können. Sparsam fahren ist da nicht vorgesehen


    Ein bekannter Rentner aus Zürich fährt seit 10 Jahren ein Opel Omega mit 6 Zylinder Motor und Automatik, der braucht etwa 9,5 - 11 Liter Diesel auf 100 km bei max 120 km/h in der Schweiz, 130 km/h in Frankreich und 120 km/h hier in Spanien. Die Fahrt von Zürich hierher ins eigene Ferienhaus kostet ihn einfach etwa 200 € Diesel, 90 € Autobahn, 150 € Hotelübernachtung und Restaurantbesuche - unter 500 € einfach geht nichts. Etwa ab 70 Jahren geht das nicht mehr mit 1100 km durchfahren. Das macht er mindesten 3 Mal im Jahr, ich finde da hört jeder Spaß am Reisen auf und man wird geradezu extrem abgezockt


    Schnell fahren verbietet hier der Gesetzgeber, die Geldstrafen gehen schnell in die Tausende €. Erlaubt sind 80 bis 100 km/h auf Landstraßen je nach Ausbau der Straße und 120 km/h auf der Autobahn. Inzwischen steht an den neu ausgebauten Straßen etwa alle 10 km ein Radargerät, dass die Bilder sofort drahtlos zur Verkehrsüberwachung überträgt. Wozu brauche ich da ein PS-Monster mit Super-Riesenbreitreifen, das nur schluckt wie verückt und an der Tankstelle mitleidigt als "total daneben" belächelt wird - der Fahrer eingeschlossen. In der Urlaubszeit sind über 50% der Fahrzeuge Ausländer aus dem Norden, da sieht man hin und wieder solche hoffnungslosen Schlurren auf Rädern und rätselt welche psychische Macke der Fahrer wohl hat.


    Ich genieße es mit den anderen Verkehrsteilnehmern brav hintereinander in der Kolonne mit zugelassener Geschwindigkeit per Tempomat zu fahren ohne die Raser und irren Kamikaze, die immer und überall überholen müssen und fast jeden gefährden. Immerhin sind hier täglich über 15.000 Lkws in Richtung Norden unterwegs, die machen mit 38 Tonnen bei 80- 95 km/h notfalls jeden platt, der sich gewaltsam in die Lücke zwängt

  • Hallo
    das war ja auch nicht irgendwie beleidigend gemeint, aber ich arbeite 50 std die Woche und habe ca 2 Wochen Urlaub im Jahr und dann Fliege ich weg. Da gönne ich mir einen schönen Wagen um ein bisschen Spass zu haben ,der Meriva ist da genau die Mitte platz für Kinder sieht schön aus und Fährt gut und er ist nur halb so Teuer wie ein Mercedes. Der 1,3 cdti ist sicherlich ein Spritsparer daran zweifelt keiner, aber Überhohlen oder Autobahn fahrten wären für mich nichts damit .Wie gesagt das soll nicht böse gemeint sein aber wenn ich in Rente bin dann wird das wahrscheinlich auch meine erste Wahl sein. Das heisst aber nicht das ich rase ich bin ein Zügiger Fahrer. Meinen Signum hätte ich gerne behalten aber die hohe Versicherungseinstufungen und Ersatzteile und Öl sind mir auf dauer zu Teuer. zB. Inspektion 560 Euro Auspuff mit Montage 900Euro Agr Ventil 1200 Euro ein Stossdämpfer 360 Euro wegen dem IDS- Fahrwerk. Das ist bei meinem Meriva nicht der fall.
    PS: 140 PS ist kein PS Monster die Autos werden ja auch immer schwerer.


    Mfg Manuel

  • Manuel
    Ich überhole mit den Meriva 1,3 genau so wie vorher mit dem Astra J mit 130 PS. Der war nur um 10 km schneller bei 1,5 Liter mehr Verbrauch, wobei ich hier niemals so schnell fahren darf. An der Grenze nach Frankreich gibt es auf der Autobahn eine lange Steigung von 7%, die ist 3-spurig. Da fahre ich bergauf bei erlaubten 110 km/h und später 90 km/h problemlos an den LKWs und auch an manchem Pkw vorbei.


    Auf der Autobahn überholen ist kein Thema, Tempomat auf 120 km/h und immer gerade aus. Gegentlich ist jemand etwas schneller, das ist mir total egal. Allerdings fahre ich ganz selten die privaten Autobahn, mit 13 - 18 Cent/km sind die 2 - 3 Mal so teuer wie mein Kraftstoffverbrauch. Die Landstraßen sind hier hervorragend ausgebaut und kosten dagegen nichts.


    Ich gehe mit dem Auto nie in die Werkstatt und mache als Ingenieur im Fahrzeugbau die kleinen Dinge alle selber. Bei etwa 80.000 km in 5 Jahren, die ich ein Auto nutze, gibt es keine Probleme wie von Dir geschildert. Selbst Reifen und Bremsbeläge sind da noch Orignal. Danach kaufe ich einen Neuwagen, der Opel-Händler zahlt den genau gleichen Betrag mit oder ohne Kunden-Service im Check-Heft über die 5 Jahre. Das ist alles nur Reklamemasche wie in der Waschmittelwerbung für Idioten. Rein technisch gesehen ist es egal, ob das Lenkgetriebe seine 43% oder 64% der Funktionszeit aufgebrauht hat, es funktioniert so oder so


    Der erste Akt einer erfolgreichen Strategie ist den Anderen ins Unrecht setzen, begründet oder unbegründet ist dabei vollkommen egal. Wenn ich jemanden glaubhaft einreden kann, er hat dieses oder jenes Service-Intervall versäumt, er hat dies oder jenes Fehlverhalten als Fahrer gezeigt, dann habe ich als Verkäufer schon 50% der möglichen Abzocke gewonnen. Ich habe 2 1/2 Jahren in Saudi Arabien gelebt und auf arabischen Märkten der Teppichhändler gelernt, wobei meine Frau der viele bessere Schüler war. Die handelt heute noch beim Busfahrer einen Rabatt auf den Ticketpreis raus


    Die Kfz-Steuer von 64 €/Jahr entfällt bei uns wegen Schwerbehinderung, was bleibt ist die Versicherung irgendwo zwischen 200 bis 350 € im Jahr. Weniger geht wohl kaum

  • Hallo,
    Ich versteh ja das der Meriva den sie fahren in den Unterhalskosten unschlagbar ist. Das sie als Ingenieur im Fahrzeugbau geabreitet haben , einen Meriva fahren zeugt für seine Qualität. Aber sie sagen bis 80000 km bei Fahrzeugen wäre bei ihnen noch nie Probleme aufgetreten. Mein Signum hatte 60000km Agr Ventil Defekt,
    80000km Stossdämpfer hinten Defekt, Reifen und Bremsbeläge bei 400Nm ist auch klar bei 184 PS. Und bei Opel sind immer nach 3 Jahren die Auspuffendstücke weggerostet und ich fahre nur Opel ( kadett Vectra B Astra G Astra F Signum Corsa ) alle das Gleiche deshalb kann ich mir nicht Vorstellen das sie nie Probleme hatten und bei 80000km die ersten Bremsbeläge ???? Wie schon Gesagt ich bin eine Normaler Zügiger Autofahrer und Wohne im schönen Ederbergland aber Bremsbeläge sind aller spätestens bei 50000 km platt, und müssen Gewechselt werden. Und Inspektionen müssen auch gemacht werden alleine schon wegen der Garantie der Fahrzeuge und bei mir sogar gestaffelt bis 160000km. Wenn sie im Jahr nicht einmal da waren und der Wagen hat Rost ist ihre Garantie erloschen.
    MfG

  • Hallo,
    Ich versteh ja das der Meriva den sie fahren in den Unterhalskosten unschlagbar ist. Das sie als Ingenieur im Fahrzeugbau geabreitet haben , einen Meriva fahren zeugt für seine Qualität. Aber sie sagen bis 80000 km bei Fahrzeugen wäre bei ihnen noch nie Probleme aufgetreten. Mein Signum hatte 60000km Agr Ventil Defekt,
    80000km Stossdämpfer hinten Defekt, Reifen und Bremsbeläge bei 400Nm ist auch klar bei 184 PS. Und bei Opel sind immer nach 3 Jahren die Auspuffendstücke weggerostet und ich fahre nur Opel ( kadett Vectra B Astra G Astra F Signum Corsa ) alle das Gleiche deshalb kann ich mir nicht Vorstellen das sie nie Probleme hatten und bei 80000km die ersten Bremsbeläge ???? Wie schon Gesagt ich bin eine Normaler Zügiger Autofahrer und Wohne im schönen Ederbergland aber Bremsbeläge sind aller spätestens bei 50000 km platt, und müssen Gewechselt werden. Und Inspektionen müssen auch gemacht werden alleine schon wegen der Garantie der Fahrzeuge und bei mir sogar gestaffelt bis 160000km. Wenn sie im Jahr nicht einmal da waren und der Wagen hat Rost ist ihre Garantie erloschen.
    MfG

    Ich hab als Zweitwagen einen Corsa C von 2001. 270 000 km. Kein Rost, TÜV ohne Mängel.


    Bisher gewechselt: (Öl und Bremsbelege zähle ich mal nicht mit(
    Endtopf Auspuff
    Stoffdämpfer hinten rechts/links
    Batterie einmal gewechselt
    Riemen
    Wasserpumpe
    Bremsscheiben


    Nicht viel, für die km :D. Dabei hat jeder gesagt der kleine (56 PS!!) Motor schafft grade so 200.000 wenn du Glück hast.

  • Und bei Opel sind immer nach 3 Jahren die Auspuffendstücke weggerostet und ich fahre nur Opel ( kadett Vectra B Astra G Astra F Signum Corsa ) alle das Gleiche deshalb kann ich mir nicht Vorstellen das sie nie Probleme hatten und bei 80000km die ersten Bremsbeläge ????

    Das mit dem Rost im Auspuff hat direkt mit OPEL nichts zu tun. Die Schwefel haltigen Oxyde treten im Abgas als heiße Gase auf und kondensieren irgendwo im Strang, wenn sie unter 180 °C Temperatur sinken. In diesem Bereich fängt der Auspuff an zu rosten, sei es Volvo, Daimler, Fiat, Lambo oder sonst eine Marke. Natürlich hängt die Dauer von gewählten Stahl ab, je billiger das Auto um so schneller der Rost. Nur rostfreier VA-Stahl hält länger als das Auto, ist aber gut 6 Mal so teuer

  • Hallo,


    das mit dem Stromverbrauch ist ziemlich normal, wenn man nur Stadtverkehr hat.
    Vor 1 Jahr bin Ich nach Kärnten gefahren und hatte einen Verbrauch auf 100 Km von 5,8 l gehabt.
    Und fahre den 1,4 l Turbo als Innovation Ausstattung.
    Befreiung 225 er.


    und seit 3 Monate fahre ich mit E10, und ich bin begeistert.
    Ruhiger Motorlauf, Schnelle Gasannahme.
    Und der Verbrauch ist auch normal.


    Vielleicht hilft das euch weiter.


    Ich bin aufjedenfall mit meinem Maria Total zufrieden. :D


    Marcus Pilz

    Einmal editiert, zuletzt von Marcus 2011 () aus folgendem Grund: Änderung von Stromverbrauch auf Spritverbrauch . War Irrtümlich ein Tippfehler.

  • Hallo,
    Aber sie sagen bis 80000 km bei Fahrzeugen wäre bei ihnen noch nie Probleme aufgetreten. Mein Signum hatte 60000km Agr Ventil Defekt, 80000km Stossdämpfer hinten Defekt, Reifen und Bremsbeläge bei 400Nm ist auch klar bei 184 PS. Und bei Opel sind immer nach 3 Jahren die Auspuffendstücke weggerostet und ich fahre nur Opel ( kadett Vectra B Astra G Astra F Signum Corsa ) alle das Gleiche deshalb kann ich mir nicht Vorstellen das sie nie Probleme hatten und bei 80000km die ersten Bremsbeläge ????

    Erst einmal ist nicht jedes Auto gleich. Z.B. wird die Lebensdauer der Kugellager nach statistischen Kriterien berechnet, es kann also immer Ausnahmen geben die nicht so lange halten. Das trifft für viele andere Teile ebenso zu.


    Ich bin mit einem Mazda MX-3 (arme Leute Porsche) 1 Jahr lange nach Wroclaw/Polen gefahren, das waren vom Wohnort jedes Wochenende 1500 km. Dazu in der Woche viel durchs Land gefahren oft bis zu 2500 km. Viele Strassen sind dort in einem saumässigen Zustand, in manche Schlagerlöcher paßt das ganze Rad rein. Man fährt oft einen Slalom um die großen Löcher herum. Auch Schienenübergänge sind vorsichtig anzugehen, sonst verliert man unter Umständen die komplette Achse, weil Lkws die Übergänge kaputt gefahren haben. Gelegentlich waren die Gullideckel nicht richtig geschlossen und der Reifen war kaputt
    Folglich hatte der Wagen auf den 280.000 km viele typische Ausfälle wie Radlager hinten, Gelenkwellen vorne, Gummis der Spurstangen, hoher Reifenverschleiss wegen Spurfehler usw.


    Anschließend bin ich 2 Jahre lange mit einem Opel ASTRA G (2 Liter Diesel) nach Antwerpen gefahren, vom Wohnort jedes Wochenende 800 km. Dazu kam die wöchentliche Inspektion von 5 Baustellen in Belgien und 4 in Holland sowie gelegentlich einige in Deutschland (Dresden, Leipzig, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf, Berlin) und Spanien (Bilbao, Madrid, Barcelona, Valencia). Das Fahrzeug ist etwa zu 90% nur Autobahn gefahren, überwiegend im Tempomat mit 120. Deswegen haben die Bremsbeläge 190.000 km, die Reifen hinten 160.000 km und die vorn 90.000 km gehalten. Sonstige Schäden NULL


    Es hängt sehr sehr viel davon ab wie man fährt und in welchem Zustand die Straßen sind, die man nutzt. Deswegen ist es schwer solche Aussagen zu verallgemeinern. Ein Unterschied ist immer anzutreffen. Privat von 1 Fahrer genutzte Autos halten gut doppelt so lange wie Firmenautos, die mehrere Personen fahren.

  • Hallo,


    ich fahre einen Meriva B Colour Edition mit 140 PS(ohne Start/Stopp-Automatik). Mein voriges Fahrzeug war ein Skoda Octavia Combi mit 1,4 TSi und 122 PS(ohne Tempomat). Ausgerüstet mit 195/R15 Schlappen. Mit diesem Auto hatte ich einen Verbrauch von 7,0 L/100 KM. Mein Meriva verbraucht aktuell mit 225/R18 Schlappen und Öfteren Einsatz des Tempomaten bei gleicher Fahrweise mit dem Skoda ca. 7,7-8,0 L/100 KM.Bedingt dadurch das der Meriva höher und mehr PS hat kann ich getrost behaupten das beide so pi mal Daumen beim Verbrauch gleichauf liegen. Tanken tu ich Super. Kein Vegetarierbenzin.


    Gruss Enrico

    Das Leben ist wie eine Praline, man weiß nie was drinsteckt.