Meriva 1.6 mit Fehler "F" startet, aber Gänge schalten nicht

    Guten Morgen,


    ich fahre seit 2 Wochen den Meriva meines Vaters, Bj 2003 1.6 L mit dieser Schaltautomatik?

    Er hatte schon seit langer Zeit das Problem, dass er ab und an nicht gestartet ist, so als ob die Batterie leer wäre. Angeblich wurde nie etwas gefunden. Mein Vater musste immer mit Starthilfe ran, wenn es so war.

    Egal ob Lang oder Kurzstrecke, das Problem tritt sporadisch auf.


    heute nun wollte ich in der Tiefgarage starten, der Motor nicht an, Starthilfe gegeben und er war da, aber dann Erscheint ein "F" Display. Der Wahlhebel läßt sich auf A oder R stellen aber die Gänge gehen nicht rein. Ergo kann ich nicht fahren.


    Nun frage ich mich

    1. irgendwo muss ein Stromabnehmer gewesen sein, der die Batterie immer im Stand leer machte, angeblich nie etwas gefunden.

    2. Der Laderegler lädt die Batterie hübsch auf

    3. Las ich, dass der Meriva ein Problem mit einem Kabelbruch in der Kofferraumklappe habe? Wenn ja wo und wie fände ich den

    4. Doch das Steuergerät?


    Habt Ihr sowas schon mal gehabt oder gehört?


    Danke

    Tabea

    Hallo, hier ein Bild dazu. Von hinten gesehen oben links.

    Und bitte nicht flicken, die Kabel sind alle Schwarz, da ist es besser den kurzen Kabelbaum für ca. 35€ zu ersetzen. Viel Erfolg.

    Dateien

    Kabelbruch Heckklappe.jpg 160,29 kB – 2 Downloads

    1.8 XE COSMO EASYTRONIC EZ.03/2004 mit Vollausstattung was es als Sonderzubehör gab. Zusätzlich: Standheizung, IRMSCHER Grill, Lederlenkrad, Endtopf, Blenden Seitenscheiben, Türpins, Handbremshebel, Frontscheibenkeil, Federn -30mm. Dazu H&R Spurverbreiterungen 30mm und OPC Dachspoiler.

    Guten Morgen,


    entschuldigt, dass ich so spät Antworte. Einfach zu viel Stress, wenn jemand im Sterben liegt.

    So also weiter mit der Misere.

    Kein Kabelbruch in der Heckklappe.

    Die Entladung der Batterie ist für mich ohne System, mal erst nach einigen Tagen dann nach einem Tag Autobahn fahren am nächsten Tag.


    Ich habe wenig Ahnung und anhand eines Videos über Messen von Spannungsabfall an den Sicherungen habe ich zwei Sicherungen, an denen die Spannung abfällt.


    Die Innenraumbeleuchtung Sicherung Nr. 20

    Die Wegfahrsperre Sicherung Nr. 2



    Zu erst nr. 20 über Nacht gezogen, Auto sprang nicht an, daher dachte ich wäre es Sicherung Nr2.

    Diese gezogen am nächsten Tag zeigte die Batterie 11.9V und das Auto sprang an.


    Gestern auf heute zur Sicherheit nochmals die Sicherung gezogen, Auto sprang nicht an, Batterie hatte nur 10.5V


    Kann ein KfZ eine Autobatterie kaputt machen? Sie ist ja seit Mai also kurz bevor ich hier schrieb, neu.


    Wie kann ich noch herausfinden, wo der Strom verschwindet?


    Meine Mutter sagte, der Wagen wäre 2 mal bei Opel gewesen. Keine Fehler in den Steuergeräten gefunden (werden die dort gespeichert oder bei Motorstart gelöscht?)

    Opel hat halt nix gefunden und meinte würde sehr teuer den Fehler zu suchen.

    Zitat von Tabbi

    Sie ist ja seit Mai also kurz bevor ich hier schrieb, neu.

    Ich hatte mal eine relativ neue Batterie die plötzlich und unerwartet einen Zellenschluss hatte. Das war dann sogar ein Garantiefall. Ob so etwas deine lösung sein kann, weiß ich nicht, aber nicht darauf versteifen, dass deine batterie relativ neu ist. Sie könnte es trotzdem sein.


    Ganz wichtig ist aber, dass die Pole richtig sitzen und auch vernünftig angezogen sind, am Besten auch mit Polfett. Wenn nämlich dort eine halbseidene Verbindung herrscht, holst du dir immer wieder Probleme ins Fahrzeug.


    Ich weiß aber auch, dass es gerne mal Probleme mit der Easytronic gibt. Ob das allerdings diese Auswirkungen haben kann, weiß ich auch nicht.


    Dir trotzdem viel Erfolg


    Gruß Jens

    Aktueller Fuhrpark: Opel Meriva B Innovation (Bj. 2014), BMW R 1250 RT MÜ (Bj. 2022) und ein Van Vossen ETT Motorrad Transportanhänger (Bj. 2003)

    Nicht nur die Anschlüsse an der Batterie, auch das Massekabel nach rechts zur Karoserie. Dort denn Übetgang auf gute Verbindung prüfen.

    Und ja, das "F" bei der Easytronic kann vieles bedeuten. Am besten ist es entweder selber die Fehler auslesen oder in der Werkstatt auslesen lassen. Alles andere ist um Dunkeln tapsen.

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    Was bei der Easytronic sehr oft vernachlässigt wird ist der Bremsflüssigkeitswechsel. Ja, richtig gelesen. Die Schalteinheit wird mit Bremsflüssigkeit DOT4 betrieben, diese altert und zieht Wasser. Bei dem Wechsel, am besten alle 2 Jahre wird der Moppel auch an das Diagnosegerät angeschlossen und ein Stellgliedtest durchgeführt.

    Wir haben einen Moppel seit 20 und einen anderen Moppel seit 19 Jahren, beide mit ET.

    Und die bekommen alle 2 Jahre diesen Service in einer freien Werkstatt.

    Sie schalten so butterweich wie am ersten Tag unserer Abholung als Neuwagen.

    Und alle 5 Jahre gönnen wir ihnen eine neue Batterie.

    In all den langen Jahren war nie was an der ET. Und auch sonst, außer Inspektionen, fahren sie sich zu vollster Zufriedenheit. Auch Rost ist ein Fremdwort.

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    Hatte auch so ein Problem, ist bei mir das Fremdrtadio gewesen, das ewig die Batt leergesaugt hat. Radio raus neues rein, und Steuergerät wieder angelernen lassen. Schon läuft es wieder. Kann von Chinaradios als Fremdradio nur dringenst abraten.